Sozialkompetenz

Als Geomatiktechnikerin / Geomatiktechniker ist die Sozialkompetenz ein wichtiger Faktor, um ein Team souverän zu führen und im direkten Kundenkontakt zu bestehen.

Folgende Fähigkeiten gehören ebenfalls dazu:

Vernetztes Denken

  • Zwischen der eigenen Fachdisziplin und den Anforderungen des Kunden oder Vorgesetzten eine Brücke schlagen können
  • Fähig sein, in anderen Disziplinen denken zu können und zu verstehen, was der Kunde oder der Vorgesetzte will
  • Die Eigenschaft haben, einer Person ohne Kenntnisse der Geomatik (intelligenter Laie) verständlich zu machen, was die Bedürfnisse und Anforderungen im jeweiligen Fachbereich, ausmachen

Belastbarkeit

  • Unter erschwerten Bedingungen (Witterung, Baustellenemissionen, Termindruck, psychischer Druck) zuverlässig arbeiten
  • Zur Belastbarkeit gehört auch die Bereitschaft, bei entsprechender Notwendigkeit Überstunden zu leisten

Teamführung

  • Über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten im Bereich Teamführung verfügen
  • Motivationsmechanismen, Information, Entscheidungsfreude und Vorausdenken
  • Als Teamleader positive wie negative Ereignisse im Projekt reflektieren

Auftreten

  • Ein gepflegtes Erscheinungsbild sowohl als auch die sprachliche Ausdrucksweise den jeweiligen Verhältnissen (Sitzung mit Kunden, Baustelle, Büro) anpassen können
  • Einfühlungsvermögen seinem Gegenüber haben
  • In Sitzungen mit mehreren Personen den Standpunkt vertreten können und feststellen, welchen Einfluss ein möglicher Entscheid auf die Arbeit hat

Verkaufen / Beraten

  • Die Fähigkeit haben, einen Vorgesetzten oder Kunden kompetent zu beraten und bezüglich der zu erwartenden Produkte ins Bild zu setzen
  • In der Lage sein nicht nur den Aufwand, sondern auch den Wert einer Arbeit zu beurteilen
  • Verschiedene Vorgehensweisen aus verschiedenen Aspekten (Kosten, Zeitaufwand, Nutzen, Risiko etc.) zu berücksichtigen

Wissensvermittlung

  • Neben der Wissensvermittlung im Job gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitenden oder Kunden muss man auch in der Lage sein, Lernende zu betreuen
  • Interpretation von Ausbildungszielen und die Beurteilung vom jeweiligen Ausbildungsstand
  • Notwendige Massnahmen wie Einsatzkoordination oder gezielte Ausbildung müssen selbständig koordiniert und umgesetzt werden