Die drei Lernorte
Der Lehrbetrieb
Der Lehrbetrieb vermittelt die Bildung in beruflicher Praxis und somit die berufsbildungspraktischen Fertigkeiten (Handlungskompetenzen).
Er verfestigt, vertieft und verbreitert die in der Berufsfachschule und in den Überbetrieblichen Kursen erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen durch Umsetzung in produktive Arbeit.
Berufsfachschule
Die Berufsfachschule ist die zweite Säule in der Ausbildung zum Geomatiker/in und vermittelt die schulische Bildung.
Die schulische Bildung stellt sicher, dass die Lernenden durch den allgemeinbildenden Unterricht, die Fächer der allgemeinen Berufskenntnisse und den Erwerb von Handlungskompetenzen eine breite Basis für die berufliche Tätigkeit in der Geomatik erwerben.
Die schulische Bildung findet in der Berufsfachschule, in 10-wöchigen Blockkurse pro Lehrjahr, statt. Für die Deutschschweiz gilt der zentrale Schulstandort Baugewerblichen Berufsschule Zürich BBZ.
Überbetriebliche Kurse
Zusätzlich zur Schule und dem Betrieb, sind während der Ausbildungszeit drei obligatorische überbetriebliche Kurse (ÜK) zu besuchen. In diesen werden zu verschiedenen Themen ergänzende praktische Fertigkeiten vermittelt.
Die Überbetrieblichen Kurse stellen die dritte Säule in der Ausbildung zum Geomatiker/in dar. Sie dienen der Vermittlung und dem Erwerb grundlegender praktischer Fertigkeiten und ergänzen die Bildung im Lehrbetrieb und in der Berufsfachschule.